Jagsttalwanderung 12.08.2012 | ||
vorbereitet von Stephan Herbst, geführt von Erika Bäuerle | ||
Leider konnte Stephan Herbst die Wanderung nicht selbst durchführen. Netterweise ist Erika eingesprungen, und so starteten wir den Tag bei herrlichem Sommerwetter von Kirchberg an der Jagst aus. Nach einem kurzen Abstieg durch eine Schlucht erreichten wir die Jagst. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Die klare Jagst funkelte im Morgenlicht, und im Hintergrund konnten wir Kirchberg erblicken. Wir mussten uns von dem Anblick trennen, denn unsere Wanderung war noch lange nicht zu Ende. An der romantisch gelegenen Jagst entlang erreichten wir schließlich den Weiler Eichenau. | ||
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Dort verließen wir die Jagst und wanderten durch den Wald auf die Hochebene. Unser Weg führte uns an Streuobstwiesen vorbei, und so blieb es nicht aus, die ersten Zwetschgen und Äpfel zu testen. Wir erreichten die Burgruine Leofels. Nach einer ausgiebigen Vesperpause mit Ausblick auf das Hohenloher Land und Besichtigung der sehenswerten Burgruine sowie unserem obligatorischen Gruppenbild für unser Wanderbuch ging es wieder runter ins Tal. Unser Weg wurde richtig abenteuerlich. Er führte über eine Kuhweide und einen Pfad, der mit Brennnesseln gesäumt war. Dabei lernten wir, dass Breitwegerich ein gutes Linderungsmittel gegen Brennnesselverbrennungen ist. Schließlich erreichten wir wieder die Jagst und alsbald das heimelige Städtchen Kirchberg. Dort ließen wir den Tag gutgelaunt in einem Cafe ausklingen. | ||
Text und Fotos: Petra Moser-Nagel | nagel.petra@yahoo.de |
Bearbeitungsstand: 30.05.2022 | ![]() |
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