Am ersten Septemberwochenende wanderten bis 12 Mitglieder der Jungen Mitte über 60 Kilometer hauptsächlich auf dem Leo-Jobst-Weg von Pegnitz nach Forchheim.

Nach der Bahnfahrt nach Pegnitz wurden am Samstag über 20 km, meist im sonnigen Püttlachtal, bis nach Gößweinstein zurückgelegt. Besonders eindrucksvoll waren an diesem Tag, neben interessanten Felsformationen und Höhlen unterschiedlicher Größe an der Wanderstrecke, die Ansicht und der Aufenthalt im Felsenstädtchen Pottenstein, Tüchersfeld mit seinen an Felsnadeln klebenden Fachwerkhäusern, und zum Abschluss des Tages der steile Aufstieg nach Gößweinstein und dessen Panorama mit Wallfahrtskirche und Burg. Am Sonntag ging es wieder bei herrlichem Wanderwetter nach dem Abstieg durch die beeindruckenden Felsen der Napoleonswand durch das Wiesenttal nach Ebermannsstadt. Hierbei entschied sich die Gruppe aufgrund einer Großveranstaltung zeitweise für einen veränderten, aber dennoch sehr schönen Streckenverlauf. Unterwegs wurden wir nach dem Aufstieg zur weitläufigen Ruine Neideck durch die beeindruckende Aussicht auf das Wiesenttal. Auch dieser Tag wurde wieder in gemütlicher und lustiger Runde beendet. Am Montag hatten wir an der Vexierkapelle bei Reifenberg das Glück, nachdem die herrliche Aussicht von dort sehr verregnet war, dass uns der zufällig anwesende Mesner die Kirche öffnete und für uns eine spontane Kirchenführung hielt. Nach einem heftigen aber kurzen Schauer ging es weiter nach Forchheim, wo das Wetter sogar den Abschlusskaffee im Freien in der Fußgängerzone zuließ.

Nach der Rückfahrt mit der Bahn nach Ellwangen beendeten wir die Wanderung traditionsgemäß mit einem gemeinsamen Essen im Vereinslokal.