Bei schönstem Spätsommerwetter fuhren 10 Erwachsene mit 13 Kindern über die A7 nach Haunsheim zum Pfannental - Wanderheim. Der Brenz-und Donaunebel hat uns zunächst erschreckt, doch gegen 12.00 Uhr kam auch hier die Sonne durch.

Nach kurzer Zeit fanden wir den schön gelegenen Grillplatz oberhalb des Wanderheims und Kinder und Väter suchten Arme voll Holz im Wald.

Gestärkt durch ein gutes Grillvesper wanderten wir durch das Pfannental hoch bis zum Naturdenkmal, stattliche Bäume und einige Felshänge, dort konnten Kletterübungen gemacht werden. Auf dem Rückweg durch den Wald wurden blindlings Bäume ertastet und als gerade alle Kinder ihre Bäume wieder gefunden hatten, kam ein Pferdefuhrwerk vorbei mit einem freundlichen Kutscher und netten Passagieren, die gerade noch so viel Platz hatten, dass alle Kinder zum Pfannentalhaus mitfahren konnten. Das war ein Hallo!

Am Abend loderte das Lagerfeuer unter klarem Sternenhimmel bei Lumpenliedern bis Mitternacht. Nach dem ordentlichen Frühstück im Wanderheim fuhren wir zunächst durchs Nebelmeer, doch Eselsburg zeigte sich dann von der sonnigsten Seite. Wir starteten unsere Wanderung bei der ehemaligen Eselsburg, es führte uns Regina Hüttenmeister, es ging hinunter ins Dorf im Brenztal entlang und steil hinauf zum Falkenstein, eine phantastische Aussicht belohnte uns. Dann stiegen wir hinauf zum Buigenrücken und im Wald entlang nach Herbrechtingen, von dort ging es unterhalb oder oberhalb der Felshänge, je nach Kondition, zur Bernhardshöhle, den steinernen Jungfrauen, ein herrliches Tal in goldener Herbstsonne, und schließlich gab es den Abschlusskaffee oder das Eis in der Raststätte Eselsburg.

Familien und Kinder wachsen zusammen, es war ein gelungenes Wochenende in harmonischer Gemeinschaft. Ein Extralob unseren Kindern sie sind 13 km gewandert, auch der Vierjährige Marco war meist eifrig dabei.