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Sehenswürdigkeiten
in Remshalden |
Die Gemeinde Remshalden im Remstal zwischen Stuttgart und Schorndorf entstand 1974 aus den fünf Ortsteilen Buoch, Geradstetten, Grunbach, Hebsack und Rohrbronn. Heute leben in Remshalden etwa 13.800 Menschen.
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Grunbach: |
Grunbach hat rund 5.700 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Ort, 1142 erstmals urkundlich
erwähnt, ist der älteste und größte Ortsteil Remshaldens.
Hier ist bereits im Jahre 1328 eine Kelter bezeugt, und die Weinbautradition kann
durch eine Vielzahl von Urkunden nachgewiesen werden. Sie lässt sich auch
an den drei ehemaligen Keltern in der Schillerstraße ablesen, von denen
die "Obere", die heute als Grunbacher Feuerwehrmagazin dient, hervorragend
umgestaltet ist. Die "Untere" oder "Lorchische" Kelter wurde
zum Bürgerhaus mit Saal, Bürgerservice, dem Sachgebiet Bauverwaltung
und dem "Treffpunkt" der Bürgerbörse WiR umgebaut.
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Ortsbrunnen
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Das Wahrzeichen Grunbachs ist die 1481 fertiggestellte evangelische Pfarrkirche,
eine einst den Heiligen Dionysius und Veranus geweihte Wehrkirche. In der Stützmauer
der Wehrkirchenanlage sind verschiedene Steinkreuze und das "Karräsperle",
der mittelalterliche Ortsarrest, zu sehen. Ein Schmuckstück ist das als
Vereinsheim genutzte Alte Rathaus.
Hervorragende Fachwerkhäuser sind der Gasthof Hirsch, der älteste
Gasthof im Remstal, das Bauamt in der Lederstraße 3 und das Haus
in der Schillerstraße 20. Mit der Ernst-Heinkel-Realschule, dem
Bildungshaus Grunbach der IHK Region Stuttgart und der Jahnhalle weist
Grunbach für Remshalden wichtige Einrichtungen auf.
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Sehenswürdigkeiten
in Weinstadt
(Quelle: Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Weinstadt) |
Die Stadt Weinstadt wurde 1975 bei der Gebietsreform gebildet aus den Ortsteilen Beutelsbach, Endersbach, Großheppach, Schnait und Strümpfelbach. Weinstadt hat mehr als 26.000 Einwohner und trägt seit 1979 den Titel "Große Kreisstadt". Im kommenden Jahr findet dort das Albvereinsfest statt (16.-17.06.2007). |
Beutelsbach: |
Erste Urkunde 1080, Marktrechte seit 1494. Stiftskirche um 1500, Umbau der romanischen Basilika zur spätgotischen Stiftskirche. Ehemalige Grablege der Württemberger. Wehrmauer um 1505 erbaut. Stiftshof und Keller 1488 errichtet von den Stiftsherren zu Stuttgart. Altes Rathaus 1717 erbaut, Fachwerk von Meister Urban aus Winterbach. Im alten Rathaus befindet sich das Heimatmuseum und ein Museum der Heimatvertriebenen. Der Treppenaufgang des Rathauses von 1796. Fachwerkhäuser in der Schönbühlstraße um 1550 erbaut. Vor dem neuen Rathaus (1965 erbaut), der Gaispeter, eine Bronzefigur von Prof. Nuss. Gaispeter war der Anführer des Bauernaufstandes Bundschuh 1524. |
Endersbach: |
1278 erstmalig genannt. Rathaus, Baujahr unbekannt, aber schon vor 1700. Evangeliche Kirche
Jahreszahl 1467. Heimatmuseum im alten Schulhaus. Eisenbahnviadukt erbaut 1851. Sehenswert sind zwei Brunnen von Prof. Nuss in der Strümpfelbacher Straße, zugleich Einkaufsstraße von Endersbach. |
Großheppach: |
Kirche, alte Fachwerkhäuser, Rathaus, "Häcker Mühle", Schäfergässle, Gasthaus
Lamm, vor dem Lamm Bronzefigur "Prinz Eugen" von Prof. Nuss. Sehenswert ist auch das Großheppacher
Schloss. |
Schnait: |
Kirche mit wertvollem Marienaltar, Silchermuseum bei der Kirche, Schnaiter Schloss; ganz neu: "Kunst im Weinberg", Bildhauerarbeiten aus heimischem Sandstein vom Weingärtner Ludwig Heeß. |
Strümpfelbach: |
Die Perle von Weinstadt. Das Rathaus und mit ihm die vielen schönen Fachwerkhäuser sind schon einen Besuch wert. Die Kirche mit ihrem Eingangsportal von Prof. Nuss, der Rathausbrunnen und als Krönung noch der Skulpturenweg von Prof. Nuss in den Weinbergen. |
Weitere Informationen über Weinstadt findet man u.a. bei Wikipedia. |
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Sehenswürdigkeiten in Kernen im Remstal
(Quelle: Wikipedia) |
Stetten im Remstal wurde 1975 mit dem benachbarten Rommelshausen zu einer Gemeinde zusammengeschlossen, die sich nach dem benachbarten höchsten Berg des Schurwaldes - der allerdings auf Fellbacher Markung liegt - den Namen "Kernen im Remstal" gegeben hat. Der Name ging aus einem Wettbewerb hervor. Die Gemeinde zählt etwa 15000 Einwohner. |
Stetten im Remstal: |
Um 1300 wurde die Yburg oberhalb des Tales errichtet. Anfangs trug sie den Namen Eibenberg, der über Yberg zu Yburg mutierte. Die Burg wurde seit 1442 nicht mehr bewohnt. Im Jahre 1760/61 ließ Herzog Carl Eugen die Burg bis auf die heute sichtbaren Wände abreißen.
Zwischen 1384 und 1387 wurde das Stettener Schloss im Tal gebaut. Zeitweise war es Witwensitz der Frauen verschiedener Herzöge. Auch Wilhelmine von Grävenitz, Mätresse des Herzogs Eberhard Ludwig, residierte 19 Jahre lang als Ortsherrin in Stetten. - Heute befindet sich im Schloss ein Behindertenheim.
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Sehenswürdigkeiten in Esslingen
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Esslingen am Neckar gehört zu den wenigen alten Städten in Deutschland, die den Zweiten Weltkrieg heil überstanden haben. 1200 Jahre Geschichte haben in der Esslinger Architektur und Kunst ihre Spuren hinterlassen. In der Innenstadt sind Zeugnissen aller Baustile vom Mittelalter bis zum Jugendstil und zur Moderne vertreten. Esslingen war - im Gegensatz zum altwürttembergischen Remstal - bis 1802 selbständig als Freie Reichsstadt. Die Stadt hat etwa 92.000 Einwohner und ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises, welcher mit 514.000 Einwohnern der einwohnerstärkste Landkreis in ganz Deutschland ist (Ostalbkreis: 317.000 Einwohner).
Esslingen wurde früher mit scharfem ß geschrieben ("Eßlingen"). Da man im Ausland teilweise Schwierigkeiten mit der Schreibweise hatte, ließ die Stadt in der Nachkriegszeit im Stadtnamen das scharfe "ß" durch ein doppeltes "s" ersetzen, was seinerzeit viel Geld gekostet hat.
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Esslingen: |
Die Wahrzeichen der Stadt sind die Esslinger Burg, die Stadtkirche St.Dionysius (nach dem Kirchenpatron St.Denis aus dem Umland von Paris) und die Frauenkirche. Von den mittelalterlichen Befestigungsanlagen sind neben der Burg mehrere Stadttore erhalten: Wolfstor, Schelztor und der Turm auf der Pliensaubrücke. Neben der Regensburger Donaubrücke ist die Pliensaubrücke über den Neckar eine der ältesten steinernen Brücken in Süddeutschland. Allerdings wurde die Brücke beim Bau von Eisenbahn (1845) und Neckarkanal (1968) teilweise umgebaut.
Bemerkenswert ist die Verbindungsbrücke zwischen den beiden ungleichen Türmen der Stadtkirche St.Dionysius sowie die Brücke mit aufgesetzten Bauwerken über den Rossneckar, der als Seitenarm des Neckars mitten durch die Altstadt fließt.
Wegen der Vielzahl der Sehenswürdigkeiten kann hier auf die Einzelheiten nicht näher eingegangen werden. Weitere Informationen gibt es u.a. beim Stadtmarketing Esslingen sowie bei Wikipedia.
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