ELLWANGEN
Wie alle Vereine, hat natürlich auch der Albverein mit
dem Problem der Überalterung und des Mitgliederschwundes
zu kämpfen. So wird besonderes Augenmerk darauf gelegt,
dass jüngere wanderbegeisterte Menschen den Weg zum Albverein
finden.
Helga Heinzel erläuterte die sehr soliden Finanzen
des Vereins.
Wanderwart Wolfgang Winterstein berictete von den
angebotenen 59 Aktivitäten, von Fasching bis bis Kulturfahrten.
21 Wanderführer tragen die Verantwortung für diese
Unternehmungen, insgesamt nahmen 1420 Personen an den Wanderungen
teil.
Über das Wirken der Seniorengruppe berichtete Uschi
Rieck. Zwölf Wanderungen und allerlei andere Aktivitäten
wurden angeboten.
Rosemarie Eisenhardt berichtete von den 14 Unternehmungen
der "Jungen Familie". Im Durchschnitt nehmen 30 bis 40 Teilnehmer
pro Wanderung teil. Wegwart Rudolf Hahn gab Auskunft über
das Wegenetz der Ortsgruppe; es erstreckt sich zwischen Rechenberg
und Goldshöfe und zwischen Neuler und Wilburgstetten. Hahn
kontrollierte mit seinen Helfern Josef Betzler, August Renner
und Leonhard Schneider 238 Kilometer ausgeschilderte Wege.
Heinz
Engelhardt berichtete von seiner Arbeit als Naturschutzwart.
Die am 1. April 2003 gepflanzte Linde bei Neunheim musste wegen
der anhaltenden Trockenheit nochmals gepflanzt werden. Zu einem
schönen Biotop sind die vom Albverein gepflanzten Sträucher
und Bäume bei Neunheim herangewachsen, die dieses Jahr wieder
eine Pflege brauchen.
In eigener Sache berichtete Inge Rüdinger
von der Tanzgruppe. Diese zählt 16 Teilnehmer, getanzt wird
von Herbst bis ins Frühjahr im Jeningenheim.
Aus Alters-
beziehungsweise Gesundheitsgründen haben im November letzten
Jahres Otto Weber, Fritz Thomas und Karl-Adolf Kling ihre Ämter
zur Verfügung gestellt. Otto Weber war acht Jahre als Vertrauensmann
tätig, Fritz Thomas wirkte seit 1992 als 1. Vertreter des
Vertrauensmannes, Karl-Adolf Kling war seit 1996 Schriftführer,
vorher stellt er seine Kraft dem Verein als Vertrauensmann zur
Verfügung. Sie wurden für ihre Verdienste mit Präsenten
bedacht.
Eine Diaschau über Obstbaumwiesen, vorgeführt
von Gerhard Rüdinger, schloss sich an.
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